Massnahmen·plan UN-BRK in Leichter Sprache
Die Stiftung RGZ will die UN-BRK umsetzen. Dazu hat die Stiftung RGZ zusammen mit den Klientinnen und Klienten Massnahmen bestimmt. Die Massnahmen stehen in einem Plan. Der Plan ist in Leichter Sprache. So können alle den Plan lesen und gut verstehen.
Wer hat mitgearbeitet?
Fachpersonen aus verschiedenen Abteilungen haben ein Projekt·team gegründet.
Das Projekt·team hat mit den erwachsenen Klientinnen und Klienten über die Artikel der UN-BRK geredet.
Danach hat das Projekt·team gesagt:
Wir wollen zusammen Massnahmen erarbeiten.
Mit diesen Massnahmen können wir die UN-BRK umsetzen.
Alle interessierten Klientinnen und Klienten konnten sich
für eine Projekt·gruppe anmelden.
Was haben wir gemacht?
Es haben 3 Sitzungen stattgefunden.
An den Sitzungen haben die Mitglieder der Projektgruppe
über Massnahmen gesprochen.
Jedes Mitglied hat seine Idee für eine Massnahme gesagt.
Die Mitglieder haben dann zusammen über diese Massnahme
geredet.
Jedes Mitglied hat seine Meinung dazu gesagt.
Wir von der Stiftung RGZ haben bei diesen Gesprächen
mit Piktogrammen gearbeitet.
Es gab viele Ideen und Meinungen.
Daraus haben wir einen Plan für Massnahmen gemacht.
Wir haben diesen Plan dann in Leichter Sprache aufgeschrieben.
Der Plan ist für uns ein Hilfsmittel.
Damit wir die Massnahmen umsetzen.
Und damit wir sehen, ob die Massnahmen gut sind.
Den Plan mit den Massnahmen gibt es als Broschüre. D
er Plan ist auch im Internet.
So können alle den Plan am Computer lesen.
Was haben wir erreicht?
Niemand musste beim Projekt mitmachen.
Aber viele Klientinnen und Klienten haben mitgemacht.
Die Mitglieder der Projekt·gruppe waren sehr motiviert.
Wir von der Stiftung RGZ haben gespürt:
Die Mitglieder wollen mitmachen. Sie wollen ihre Meinung sagen.
Die Klientinnen und Klienten haben erlebt:
Ihre Meinung ist wichtig.
Die anderen Mitglieder in der Gruppe haben zugehört.
Und sie haben etwas dazu gesagt.
Die Arbeit in der Gruppe hat den Klientinnen und Klienten gezeigt:
Jeder darf seine Meinung sagen.
Es ist wichtig, dass alle ihre Meinung sagen können.
Das Projekt hat bei allen in der Stiftung RGZ viel bewegt.
Wir fragen öfter: Muss etwas so sein?
Der Plan mit den Massnahmen zeigt auch:
Manche Bedürfnisse von unseren Klientinnen und Klienten
müssen wir noch erfüllen.
Der Plan zeigt auch, wo es noch Barrieren gibt.
Wir von der Stiftung RGZ haben
gelernt:
Die Vorbereitung für das Projekt braucht viel Zeit.
Auch die Arbeit in den Gruppen und die Arbeit danach braucht
viel Zeit.
Wie geht es weiter?
Zusammen mit unseren Klientinnen und Klienten setzen wir
die Massnahmen jetzt um.
Wir passen die Massnahmen auch immer wieder an.
Oder wir ergänzen die Massnahmen.
Das Projekt·team trifft sich 4 Mal pro Jahr.
An diesen Treffen reden wir darüber, welche Massnahmen
wir umgesetzt haben.
Und darüber, was wir als nächstes tun.
UN-BRK: alle Artikel.
Kommentare zu diesem Beitrag