Vereinbarung «Unbehindert behindert»
Die Stadt Rapperswil-Jona und die Stiftung Balm haben die Vereinbarung «Unbehindert behindert» unterschrieben. Die Stadt Rapperswil-Jona will mit der Vereinbarung eine behinderten·freundliche Stadt werden. Die Stadt will mehr auf die Anliegen von Menschen mit Behinderung achten. Das ist ein Ziel in der Stadt-Planung für die Jahre von 2021 bis 2024.
In der Vereinbarung geht es um diese Themen: Teilnahme, Teilhabe und Gleichstellung.
Wieso gibt es die Vereinbarung?
Menschen mit Behinderung sollen an der Gesellschaft teilhaben und teilnehmen. Dafür muss man aktiv etwas tun. Es braucht Vorschläge. Die Stadt Rapperswil-Jona und wir von der Stiftung Balm wollen diese Massnahmen planen und umsetzen. Nur gemeinsam erreichen wir unser Ziel: eine behinderten·freundliche Stadt. Das braucht aber Zeit.
Wieso ist die Vereinbarung wichtig?
Wir von der Stiftung Balm und die Stadt Rapperswil-Jona sagen: Alle Menschen sind verschieden. Das ist ein grosser Vorteil. Und es ist eine Chance. Das ist uns und der Stadt Rapperswil-Jona wichtig: Alle Menschen begegnen einander mit Respekt und Rücksicht.
Menschen mit Behinderung leben, wohnen und arbeiten in der Stadt Rapperswil-Jona. Sie sollen selbst bestimmen und gut am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Und sie sollen das gesellschaftliche Leben mitgestalten. Dazu braucht es überall einen barriere·freien Zugang. Und es braucht Unterstützungs·angebote.
Was wollen wir verbessern?
- Mehr Selbständigkeit: Wir wollen die Mobilität fördern.
- Mehr Teilhabe: Wir wollen mehr informieren.
- Mehr Teilnahme: Menschen mit Behinderung sollen mehr mitbestimmen.
- Wohn-Angebote: Es braucht gute Wohn-Angebote. Damit Menschen mit Behinderung so wohnen können, wie sie wollen. Und damit Menschen mit Behinderung die nötige Unterstützung dazu erhalten.
- Mehr Chancen·gleichheit: Es braucht Bildungs·angebote, Arbeitsplätze und Beschäftigungs·plätze für Menschen mit Behinderung.
- Mehr miteinander: Menschen mit Behinderung bestimmen und gestalten ihre Freizeit selbst.
Was haben wir erreicht?
Die Stiftung Balm hat der Stadt Rapperswil-Jona Vorschläge für eine Zusammenarbeit gemacht. Die Vorschläge waren willkommen. Und die Vertreter der Stadt haben gesagt: Die Vorschläge sind gut. Deshalb gehören die Vorschläge jetzt zu den Zielen der Stadt-Planung.
Wir von der Stiftung Balm empfehlen: Auch andere Institutionen für Menschen mit Behinderung sollen eine Vereinbarung mit ihrer Gemeinde unterschreiben. So haben wir bald eine inklusive Gesellschaft.
UN-BRK Artikel 8: Alle Menschen sollen mehr darüber wissen, was Menschen mit Behinderung leisten können. Und wie sie mitwirken können.
Kontakt
Ulrich Appenzeller
Stiftung Balm Balmstr. 49055 220 65 85
info@stiftungbalm.ch
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