Aktionsplan UN-BRK in der Institution Drahtzug

Wir haben in 3 Gruppen gearbeitet. In jeder Gruppe haben Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam über diese wichtigen Themen nachgedacht:

• Selbstbestimmung
• selbständig sein
• gleiche Rechte haben
• an der Gesellschaft teilhaben

Wir von Drahtzug finden: Die UN-BRK ist eine grosse Chance. Unsere Klientinnen und Klienten können sich alle weiterentwickeln. Und sie alle können etwas gut. Das wollen wir fördern. Und wir wollen neue Wege finden. Damit unsere Klientinnen und Klienten mitreden und mitbestimmen können.

Alle haben beim Projekt super mitgearbeitet. Es sind immer viele Mitglieder der Projektgruppen zu den Sitzungen gekommen.

Die Mitglieder der Projektgruppen haben immer aktiv mitgearbeitet. Sie haben viel miteinander gesprochen. Manchmal gab es verschiedene Meinungen. Trotzdem haben die Mitglieder immer eine gute Lösung für alle gefunden. Und alle haben einander und die gemeinsame Arbeit respektiert.

Alle müssen vom Projekt überzeugt sein. Auch die Institutions·leitung. Sie muss die Arbeit der Projektgruppen möglich machen. Sonst gelingt das Projekt nicht.

Alle Menschen in der Institution müssen sich für die Partizipation einsetzen. Alle heisst wirklich alle: von der Geschäftsleitung über Mitarbeitende bis hin zum Begleitpersonal.

Und alle sollen bei der Umsetzung mitreden und mitbestimmen können. Dann sind alle mit der Umsetzung einverstanden.

Wir haben beim Projekt Unterstützung von Personen von ausserhalb der Institution erhalten. Das hilft viel. Diese Personen denken nämlich vielleicht an ganz andere Dinge als wir. Und wir können zusätzlich das Wissen und Können von diesen Personen nutzen.

Im Frühling 2019 haben wir unseren Aktionsplan zum ersten Mal vorgestellt. Bis Ende 2019 wollen wir Massnahmen für jeden Unternehmens·bereich erarbeiten.

Ab Januar 2020 wollen wir diese Massnahmen dann umsetzen. Dabei begleitet uns eine Monitoring-Gruppe. Sie hilft uns und achtet auf eine gute Umsetzung der Massnahmen.